Das heutige Seminar- und Ferienhaus Lindenbühl wurde 1840/41 von Eduard Zellweger als Landwirtschaftsbetrieb mit Käserei und Bierbrauerei erbaut. Zellweger starb verarmt, und 1857 übernahm sein Bruder, der Banquier Johann Ulrich Zellweger-Ryhiner, das Anwesen. Er führte darin eine Erziehungs- und Webanstalt für junge Männer. Ab 1886 «Grand Hôtel», war das Lindenbühl ab 1898 Feriendomizil der Familie Zellweger und ab 1952 im Besitz des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks. Seit 2003 gehört das Haus einer Genossenschaft.